denn Wohlstand dauert nicht ewig; und vererbt sich etwa eine Krone von Geschlecht auf Geschlecht-1-? -1) aL: kein Reichtum (bleibt) von Geschlecht zu Geschlecht.
Denn nicht ewig (reicht) der Vorrat.-a- Und (währt) etwa eine Krone von Generation zu Generation-1-?-b- -1) aüs. mit Textänderung: und auch Reichtum (währt) nicht von Generation zu Generation. a) Sprüche 23, 4.5; Prediger 5, 13; Jakobus 1, 9-11. b) 1. Samuel 13, 14.
Denn Gut weret nicht ewiglich, Vnd die Krone weret nicht fur vnd fur. -[Krone] Das ist, Die herrschaft im hause, Als solt er sagen, Las dir gnügen an dem, das fur handen ist, hie ist nicht bleibens.
27, 23: In diesen Versen wird die normale Arbeit eines Hirten und Gottes Versorgung dem flüchtigen Wesen unsicherer Reichtümer und Machtverhältnisse gegenübergestellt (V. 24). Da Grundbesitz alle 50 Jahre an seinen ursprünglichen Besitzer zurückging, waren Herden der wichtigste Besitz. Nur durch Pflege und Fleiß konnten sie aufrechterhalten werden und Profit abgeben. Gottes Vorsehung unterstützt das Bemühen (vgl. Psalm 65, 10-14), die Segnungen des Landes richtig zu verwerten (V. 25-27). 28, 1 Ein schlechtes Gewissen vermutet überall Ankläger (vgl. 4. Mose 32, 23; Psalm 53, 6), ein gutes Gewissen hingegen besitzt den Mut, jedem gegenüberzutreten.