Bibel - Teil 21080/31169: Hesekiel 23, 5: Ohola trieb Hurerei hinter meinem Rücken und entbrannte für ihre Liebhaber, für die Assyrer, die zu ihr kamen,
«OHOLA aber trieb Buhlerei, obgleich sie mein Weib war,-1- und entbrannte in Liebe zu ihren Liebhabern, zu den Assyrern, die zu ihr kamen,-2- -1) w: obgleich sie unter meiner Botmäßigkeit (= Ehegewalt) stand. 2) w: die nahe waren, vlt. = die nächsten Vertrauten des Königs.
Und Ohola hurte von mir weg-1-. Und sie hatte Verlangen nach ihren Liebhabern, den kampftüchtigen Assyrern-2a-, -1) w: wählte hurerisch (Liebhaber) statt meiner. 2) w: nach den Assyrern, Kämpfern; LXX: nach den Assyrern, den Nahen. a) Hosea 5, 13.
Die grosse heisst Ahala, vnd jre schwester Ahaliba. Vnd ich nam sie zur Ehe, vnd sie zeugeten mir Söne vnd Töchtere, Vnd Ahala heisst Samaria, vnd Ahaliba Jerusalem.
Und Ohola, mir unter[stehend](a), hurte und hatte Verlangen nach ihren Liebhabern, den Assyrern, die nahe waren, -Fussnote(n): (a) i. S. v.: als Ehefrau unterstehend -Parallelstelle(n): Hesekiel 16, 28; Hosea 5, 13
23, 5: Ohola hurte. Das Nordreich Israel war im geistlichen Sinn eine Hure, weil sie zu ihrer Erfüllung und Sicherheit die Verbindung mit dem götzendienerischen, jungen, wohlhabenden und attraktiven Assyrien suchte. Assyrien wandte sich gegen Israel (V. 10), eroberte es 722 v.Chr. und verschleppte die Israeliten (2. Könige 17).