Einleitend wies Gäckle darauf hin, dass die pfingstlich-charismatische Bewegung die bedeutendste und am schnellsten wachsende Bewegung der gegenwärtigen Christenheit ist. Geschätzt gehören etwa 600 bis 800 Millionen Menschen dazu. Große Impulse der Weltmission seit dem 2. Weltkrieg gehen maßgeblich auf sie zurück. Das Hauptanliegen dieser Bewegung ist, die Erfahrungen der frühen Christenheit wieder herzustellen. Dabei dienen ihnen Texte aus Apg 2 und 1 Kor 12-14 als Grundlage. Der Referent führte aus, dass dabei aber unterschieden werden muss zwischen biblischen Ereignissen, die einmalig sind und keinen normgebenden Charakter haben und solchen, die zu allen Zeiten gültig sind (z.B. die Gebote, das Abendmahl). Bei den sog. Geistesgaben sind a. Demut und Bescheidenheit; b. Liebe; c. Die Erbauung des Nächsten wichtige Kriterien. Ausführlich sprach Volker Gäckle über die Bedeutung von Zungenrede, Empfang des Geistes und die Einstellung des Paulus. Diese wenigen trockenen Zeilen sind nichts gegen den lebendigen Vortrag, der im Netz bereitsteht.