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Titel: Eine aussergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Araber und einem Juden
Autor: Various
Ort: ethos 6/2016. Mit freundlicher Genehmigung von ethos, mehr unter www.ethos.ch
Bibelstelle: Psalm 18, 7 (Psalmen) und 4. Mose 24, 9 (Viertes Buch Mose, Numeri) und 1. Johannes 2, 22-23 (Erster Johannesbrief) und 1. Johannes 4, 1-4 (Erster Johannesbrief) und 2. Mose 3, 6 (Zweites Buch Mose, Exodus) und Markus 12, 26 (Markus-Evangelium, Mk.) und Römer 11, 1-36 (Römerbrief) und 1. Korinther 9, 16 (Erster Korintherbrief) und Hebräer 11, 13 (Hebräerbrief) und 1. Petrus 2, 11 (Erster Petrusbrief)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Interview
Datum/Uhrzeit: 2016
Seiten: 5
ID: 29795
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Die Feindschaft zwischen Arabern und Juden besteht seit Urzeiten. Auch Adnan und Anatoli sind mit dem Hass auf die jeweils andere Volksgruppe gross geworden. Wie sie dennoch zu einer tiefen Freundschaft fanden, erzählen sie im Interview mit ethos. Freundschaft ZWISCHEN EINEM ARABER JUDEN ADNAN AL-MASSOUD aus Damaskus, Syrien Jahrgang: 1959 verheiratet, Vater von fünf Kindern Beruf: Geophysiker, heute: Prediger, Referent, betreut arabisch sprechende christliche Gemeinde ethos 6/2016 21 Freundschaft Wie seid ihr zum Glauben an Jesus gekommen? Adnan: «Als mir angst war, rief ich den Herrn an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren» (Ps. 18,7). Dieser Vers beschreibt genau, wie der Herr mich gefunden und in seine Gemeinde aufgenommen hat. Anatoli: Bereits als Kind in der Schule und auch später erlebte ich Antisemitismus. Ich stellte mir und meinen Eltern Fragen über meine Identität, bekam aber keine befriedigenden Antworten. litt, als er seinen einzigen Sohn für unsere Sünden ans Kreuz schickte. Jesus, der gekreuzigte Messias Israels, stand vor meinen Augen und ich sah mich daneben stehen – hoffnungslos unter meinen Sünden und Übertretungen begraben. Ich bekam Angst, dass ich nicht mehr mit dieser Belastung leben könnte. Nur Jesus konnte mich von meinen Sünden befreien. Im Gebet bat ich den Herrn um Vergebung und vertraute ihm mein Leben an. Auch meine Frau hat sich bei diesem Gottesdienst für Jesus entschieden. Einige Wochen später reisten wir nach Deutschland aus. Zusammen mit vielen jüdischen Familien wohnten wir eineinhalb Jahre in einem Wohnheim. Seit dem 1. Dezember 1994 arbeite ich beim Evangeliumsdienst für Israel in Leinfelden- Als ich in Damaskus mein Studium als Geophysiker absolviert hatte, wollte ich mein Wissen durch ein Aufbau-Studium erweitern. Das Ziel war eine Promotion in Geophysik-Messgeräte-Technik. Ich erhielt ein Angebot aus Deutschland. Zuerst besuchte ich einen Sprachkurs. Als ich dann studieren wollte, wurde dieses Fach nicht mehr angeboten. So stand ich nun vor der Frage, was ich tun sollte. Die Universität riet mir, ein Zusatzstudium in Informationstechnologie zu machen. Dieses schloss ich 1993 in Stuttgart ab. Ich fand sogleich Arbeit und meine Aufenthaltserlaubnis wurde um drei Jahre verlängert. Trotzdem fühlte ich mich einsam und ziemlich verlassen. In dieser schweren Zeit, im September 1993, holte ich die Bibel hervor, die schon jahrelang bei mir im Regal stand. Ich hatte sie während meiner Studienzeit von einem Unbekannten auf der Strasse geschenkt bekommen. Jetzt war ich richtig offen für Gottes Wort und wollte Gott finden. Das geschah dann auch. Ich ging auf die Knie und betete. Die Zehn Gebote las ich nun mit anderen Augen, denn ich stellte fest, dass ich jedes einzelne Gebot übertreten hatte. Bis dahin war ich ein stolzer Mann gewesen. Jetzt fühlte ich mich elend, als der dreckigste Mensch auf Erden. Mehrere Tage konnte ich beim Beten nur weinen. Ich bereute mein altes Leben. Gleichzeitig waren es Tränen der Freude, weil ich wusste, dass Jesus...
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