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Neuer Eintrag!Christi Lobpreis für den Leib, den der Vater ihm bereitet hat
Autor: Jürgen-Burkhard Klautke
Ort: Bekennende Evangelisch-Reformierte Gemeinde, Robert-Bosch-Straße 14, 35398 Gießen
Bibelstelle: Hebräer 10, 5–10 (Hebräerbrief) und Psalm 40, 1–18 (Psalmen) und Psalm 51, 1-21 (Psalmen) und Johannes 1, 11 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Epheser 5, 8 (Epheserbrief) und Hebräer 1, 5 (Hebräerbrief) und Apostelgeschichte 13, 33 (Apg.) und Hebräer 5, 7 (Hebräerbrief) und Hebräer 2, 12 (Hebräerbrief) und Philipper 2, 6 (Philipperbrief) und Matthäus 18, 14 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Lukas 19, 10 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Markus 10, 45 (Markus-Evangelium, Mk.) und Johannes 18, 37 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Hebräer 4, 16 (Hebräerbrief) und Psalm 50, 13 (Psalmen) und Jesaja 1, 11–15 und Philipper 2, 7-8 (Philipperbrief) und Psalm 40, 7–9 (Psalmen) und 2. Mose 21, 5-6 (Zweites Buch Mose, Exodus)
Sprache: deutsch (deutsche, deutscher, deutsches, Deutschland, Österreich, Schweiz)
Kategorie: Predigt, Gottesdienst
Datum/Uhrzeit: 19.12.2021
Dauer: 54:49
Seiten: 8
ID: 35031
Verfügbare Version(en): 
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Schlüsselworte: Dreieinigkeit, Finsternis, Gottesdienst, Heil, Judenchristen, Licht, Opfer, Zwei-Naturen-Lehre
Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!
Das Wort Gottes bringe ich Ihnen aus Hebräer 10, 5 bis 10. Ich lese um des Zusammenhangs willen ab Hebräer 10, 1.

Gemeinde unseres Herrn Jesus Christus!
Heute haben wir bereits den vierten Advent. Die Adventszeit ist dafür gedacht, dass wir uns auf das Christfest vorbereiten. In wenigen Tagen werden wir wieder feiern, dass der Sohn Gottes in diese Welt kam. Es ist das Geschehen, von dem Johannes schreibt: Er kam in das Seinige, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf (Johannes 1, 11).
Wir Menschen leben in der Finsternis. Paulus schreibt im Epheserbrief sogar: Ihr wart Finsternis (Epheser 5, 8). Mit anderen Worten: Seit dem Sündenfall sind wir Menschen personifizierte Finsternis. Aus der Perspektive Gottes ist diese Welt durch und durch Finsternis.
Hinein in diese Finsternis kam das Licht. In diese Welt trat der, der seit Ewigkeiten in einer für uns unvorstellbar harmonischen Gemeinschaft mit dem Vater lebte. Zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn gab und gibt es vollkommenes Einvernehmen. Johannes schreibt: Im Anfang war das Wort, und das Wort bei Gott [eigentlich: zu Gott hingewandt]. Ja, das Wort war Gott (Johannes 1, 1).
Es herrscht zwischen Vater und Sohn nicht nur vollkommene Einmütigkeit. Es besteht nicht nur vollkommene Harmonie, sondern Vater und Sohn sind in ihrem Wesen eins.
Ausdruck dieses Einvernehmens zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn war und ist ihre Kommunikation. Sie sprechen miteinander. Sie tauschen sich aus.

Dass wir Menschen mit Sprache ausgerüstet sind, sodass wir zueinander sprechen können, ist Ausdruck unserer Ebenbildlichkeit mit Gott. Es ist ein unerhörtes Vorrecht sprechen zu können. Aber was haben wir Menschen aus unserem Sprechvermögen gemacht?! Wie oft ist es so, dass dann, wenn wir miteinander sprechen, es gerade nicht machen, um uns dem anderen zu offenbaren, sondern wie häufig steckt hinter unserem Reden die genau entgegengesetzte Absicht: Wir gebrauchen Worte, um uns voreinander zu verbergen. Wir verwenden unsere Sprache, um voreinander Verstecken zu spielen. Wir verwenden unsere Sprache als Tarnung, als Fassade.

Wie anders verhielt und verhält es sich bei dem dreieinen Gott! Das Miteinander-Sprechen von Gott-Vater und Gott-Sohn war und ist immer Ausdruck reinster Wahrhaftigkeit und vollkommenster Liebe zueinander.
Ich habe mir schon manchmal gewünscht, dass ich einmal als Zeuge dieser Gespräche dabei sein könnte. Wie gerne würde ich dem Gedankenaustausch zwischen Vater und Sohn lauschen. Aber das meiste ihrer Kommunikation ist uns Menschen verborgen.
Andererseits aber wurde uns nicht alles verborgen. Tatsächlich hat der Heilige Geist uns einige wenige Gesprächsausschnitte aus dieser heiligen Kommunikation zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn kundgetan. Und wunderbarerweise sind das häufig gerade die Aussagen, die zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn im Zusammenhang mit den zentralen heilsgeschichtlichen Terminen ausgetauscht wurden.

Ich nenne einmal einige wenige Beispiele. Dabei beschränke ich mich auf die Aussagen, die uns im Hebräerbrief mitgeteilt werden.
Zum Beispiel finden wir in diesem Brief das Wort des Vaters an Christus: Du bist mein Sohn, heute habe ich Dich gezeugt! Das ist ein Wort, das uns in Psalm 2 überliefert ist. In der historisch-kritischen Theologie wird die Meinung vertreten, diesen Ausspruch hätten sich Leute ausgedacht. Bei diesem Ausspruch würde es sich um einen Satz handeln, der bei einer altorientalischen Inthronisation gesprochen wurde, also dann, wenn ein neuer Herrscher den Thron bestieg.
Aber der Hebräerbrief sagt ausdrücklich: Dieses ist ein Wort, das Gott, der Vater sprach. Und er sprach es zu keinem einzigen Menschen. Ja, wie lesen ausdrücklich, dass Gott dieses Wort noch nicht einmal zu einem der Engel sagte (Hebräer 1, 5). Dieses Wort sprach Gott einzig und allein zu seinem Sohn.
Es ist das Wort, so teilt uns Paulus mit, dass Gott der Vater sprach bei der Auferweckung Christi aus den Toten (Apostelgeschichte 13, 33). Die Heilige Schrift nimmt dieses Wort, dieses machtvolle Wort von Gott dem Vater an den Sohn also sehr wörtlich.

Ein anderer Ausspruch Gottes des Vaters an den Sohn finden wir in Psalm 110. Da sagt der Vater zum Sohn, und zwar nach der Himmelfahrt Christi: Du bist Priester Gottes nach der Ordnung Melchisedeks (Hebräer 5, 7).

Nehmen wir ein weiteres Wort aus der heiligen Kommunikation zwischen Vater und Sohn. Dieses Mal ist es ein Wort, das der Sohn zum Vater sprach. Wir finden es in Hebräer 2, 12. Dort sagt der Sohn zum Vater: Ich will meinen Brüdern deinen Namen verkündigen. Inmitten der Gemeinde will ich dir lobsingen. Das ist ein Zitat aus Psalm 22.
Auch bei diesem Ausspruch müssten wir innehalten. Wir müssten betroffen darüber nachsinnen, was der Sohn hier...
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