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Title: Das Geheimnis Israels und der Gemeinde
Author: Dieter Zimmer
Passage: Hosea 3, 5-6 und Hesekiel 9, 4 (Ezechiel) und Hesekiel 10, 18-19 (Ezechiel) und Hesekiel 11, 23 (Ezechiel) und Lukas 21, 24 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Epheser 2, 14 (Epheserbrief) und Römer 11, 17-18 (Römerbrief) und Römer 2, 29 (Römerbrief) und Galater 3, 7 (Galaterbrief) und Jakobus 1, 1 (Jakobusbrief) und Markus 13, 14 (Markus-Evangelium, Mk.) und 2. Timotheus 3, 16 (Zweiter Timotheusbrief) und 1. Thessalonicher 4, 14-17 (Erster Thessalonicherbrief)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Bible study
Pages: 8
ID: 30651
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Keywords: Mit der Berufung Abrahams (1. Mose 15) begann die Geschichte des alttestamentlichen Bundesvolkes Israel, und mit Pfingsten die des neutestamentlichen Bundesvolkes, der Gemeinde Jesu Christi (Apostelgeschichte 2). Die Nachkommen Abrahams entwickelten sich zu einem ansehnlichen Volk, das unter dem Segen und unter der Verheißung Gottes stand. Doch mit der Zeit setzte mehr und mehr der Abfall vom lebendigen Gott ein. Zur Zeit des Propheten Hosea, im 8. Jahrhundert vor Christus, hatte diese Entwicklung einen Höhepunkt erreicht. Gott musste seinem Volk das Gericht androhen. In Hosea 3, 5-6 gibt uns Gott dann aber eine bemerkenswerte Prophetie: "Die Kinder Israel werden lange Zeit ohne König, ohne Fürsten, ohne Opfer, ohne Altar, ohne Leibrock und ohne Heiligtum bleiben. Danach werden sich die Kinder Israel bekehren und den Herrn, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem Herrn und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit." Die Herrlichkeit Gottes verlässt den Tempel und Jerusalem. Stück für Stück fand und findet diese Weissagung ihre Erfüllung. Im Jahre 722 v. Chr. fiel Samaria den Assyrern in die Hände. Das Ende des Nordreiches Israel war gekommen. 586 v. Chr. geschah das Gleiche mit dem Südreich Juda: Babylonische Heere zerstörten Jerusalem und führten einen großen Teil des Volkes in die Verbannung. Israel hatte keinen König mehr. Die große nationale Katastrophe folgte dann im Jahre 70 n. Chr., nachdem sie ihren Messias verworfen hatten. Römische Heere zerstörten Jerusalem und den Tempel und zerstreuten die Juden in alle Welt. Nun hatte Israel auch kein Heiligtum mehr. Der Tempel, einst die Wohnung Gottes, wurde von Gott aufgegeben. Hesekiel sah dies im 6. Jahrhundert v. Chr. in einer Vision: "Und die Herrlichkeit des Gottes Israels erhob sich von dem Cherub, über dem sie war, zu der Schwelle des Tempels am Hause" (Hesekiel 9, 4). "Und die Herrlichkeit des Herrn ging wieder hinaus von der Schwelle des Tempels und stellte sich über die Cherubim. Da schwangen die Cherubim ihre Flügel und erhoben sich von der Erde vor meinen Augen, und als sie hinausgingen, gingen die Räder mit. Und sie traten in den Eingang des östlichen Tores am Hause des Herrn, und die Herrlichkeit des Gottes Israels war oben über ihnen" (Hesekiel 10, 18-19). "Und die Herrlichkeit des Herrn erhob sich von der Stadt und stellte sich auf den Berg, der im Osten vor der Stadt liegt" (Hesekiel 11, 23). Stück für Stück wird uns hier beschrieben, wie der lebendige Gott den Tempel und Jerusalem verlässt. Die Zeit der Heiden (Lukas 21, 24) hatte begonnen. Israel hat seit diesen Tagen keinen Fürsten mehr. Auch die Tieropfer haben aufgehört. Das Heiligtum und der Altar liegen zerstört da. Dies ist bis heute, nach fast 2000 Jahren, so geblieben. Gott schafft sich die neutestamentliche Gemeinde. Mit der Beiseitesetzung Israel schuf sich Gott in Jesus Christus ein neues Bundesvolk. "Er ist es, der uns allen Frieden gebracht und Juden und Nichtjuden zu einem einzigen Volk verbunden hat. Durch sein Sterben hat er die Mauer eingerissen, die die beiden trennte und zu Feinden machte"
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