Produktbeschreibung: Als Dichtung gehört das Buch Hiob zum Großartigsten in der Bibel. Was dem Buch allerdings seine vorrangige Bedeutung gibt, ist seine Botschaft. Ohne das Buch Hiob könnten wir das Leben der Erlösten in der Zeit und Gegenwart nicht richtig verstehen. Das Buch antwortet nämlich auf eine besondere Frage, welche die Gerechten und Heiligen zu allen Zeiten gestellt haben: Warum müssen die Gerechten leiden? Und warum darf Böses triumphieren? Zu seinen Knechten, denen Gott das Geheimnis des Leidens der Gerechten und des zeitweiligen Triumphierens des Bösen geoffenbart hat, gehört Hiob. In dem nach ihm benannten Buch hat er den Weg beschrieben, den Gott ihn führte, um ihm dieses Geheimnis aufzuschließen. Benedikt Peters, ein bewährter Bibellehrer, präsentiert mit diesem detaillierten Kommentar eine weitere Studie zu den poetischen Büchern der Bibel. Die Vers-für-Vers-Betrachtung bietet neben einer neuen Übersetzung auch zahlreiche sprachliche Anmerkungen zu jedem Kapitel.
Inhaltsverzeichnis: Nicht ein Vorwort 13 Ein Wort zur neuen Übersetzung 16 Einführung 19 I. Einleitung: Hiobs Unglück (Kap. 1 – 2) 30 Kapitel 1 31 1. Hiob und seine Söhne – auf der Erde (1,1-5) 31 2. Gott und seine Söhne – im Himmel (1,6-12) 35 3. Hiob und seine Söhne – auf der Erde (1,13-22) 46 Kapitel 2 55 4. Gott und seine Söhne – im Himmel (2,1-6) 55 5. Hiob und seine Frau – auf der Erde (2,7-10) 58 II. Reden und Gegenreden (Kap. 3 – 31) 66 Erste Runde von Reden und Gegenreden (Kap. 3 – 11) 72 Kapitel 3 72 1. Hiob verwünscht den Tag seiner Geburt (3,1-10) 75 2. Hiob verwünscht den Umstand, nach der Geburt bewahrt worden zu sein (3,11-19) 78 3. Hiob verwünscht den Umstand, weiterleben zu müssen (3,20-26) 80 Kapitel 4 83 Eliphas' erste Rede (Kap. 4 – 5) 83 1. Eliphas' These (4,1-11) 83 2. Die Herkunft von Eliphas' Erkenntnis (4,12-21) 89 Kapitel 5 93 3. Die These wird auf Hiob angewendet (5,1-7) 93 4. Eliphas ruft Hiob zur Umkehr (5,8-16) 95 5. Buße bringt sichere Wiederherstellung (5,17-27) 97 Kapitel 6 102 Hiobs zweite Rede (Kap. 6 – 7) 102 1. Hiob entschuldigt seine Worte mit der Größe seiner Leiden (6,1-7) 103 2. Hiob klagt, dass Gott zu viel von ihm verlange (6,8-13) 105 3. Hiob beklagt sich darüber, dass seine Freunde ihn enttäuscht haben (6,14-30) 107 Kapitel 7 113 4. Hiob beklagt die Nichtigkeit seines Lebens (7,1-6) 113 5. Hiob protestiert gegen Gottes Handeln mit ihm (7,7-21) 115 Kapitel 8 121 Bildads erste Rede 121 1. Bildads These (8,1-7) 121 2. Die Herkunft von Bildads Erkenntnis (8,8-10) 123 3. Die These wird auf Hiob angewendet (8,11-22) 124 Kapitel 9 128 Hiobs dritte Rede (Kap. 9 – 10) 128 1. »Wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott?« (9,1-10) 129 2. »Wer will ihm wehren?« (9,11-24) 132 3. »Es gibt zwischen uns keinen Schiedsmann.« (9,25-35) 136 Kapitel 10 139 4. »Da ist niemand, der aus deiner Hand errette.« (10,1-17) 139 5. »Warum hast du mich aus dem Mutterleib gezogen?« (10,18-22)...